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Neue XVR-Trainingsmöglichkeiten im französischsprachigen Afrika

Sébastien Bethus, ein ehemaliger Berufsfeuerwehrmann aus Frankreich, hat sein eigenes Trainingsunternehmen, DRILL OPS, mit der Zielsetzung gegründet, das virtuelle Training unter Verwendung der XVR Simulation Plattform für Feuerwehr- und Sicherheitspersonal in französischsprachigen Ländern in Afrika zu fördern.

Im Jahr 2019 ging Sébastien Bethus in die Republik Kongo, um für ein französisches Ölunternehmen in der Abteilung Gesundheit, Sicherheit und Umwelt zu arbeiten. Dort war er u. a. für das Training von Werksfeuerwehrleuten und für das Trainieren von Personal in der Risikoprävention am Arbeitsplatz zuständig. Die weltweite Pandemie zwang ihn jedoch zur Rückkehr nach Frankreich. Bethus ließ sich davon nicht abschrecken und gründete sein eigenes Training-Unternehmen, das seine Dienste in den französischsprachigen Ländern Afrikas anbieten wird. Sein derzeitiger Fokus liegt auf dem Trainieren und Ausbilden von Feuerwehr- und Sicherheitspersonal in Industriestandorten und anderen Betrieben, die über eigene Vorfall-Management-Teams am Einsatzort verfügen.

Bethus ist der Ansicht, dass virtuelles Training die Entscheidungsfähigkeit des Personals am Einsatzort und das Erkennen von Risiken bei Vorfällen stärken kann, während sie auf das Eintreffen weiterer spezialisierter Hilfe warten. Nicht alle sicherheitsrelevanten Verfahren werden von geschulten Sicherheitsfachleuten durchgeführt, weshalb es umso wichtiger ist, sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter mit den entsprechenden Sicherheitsprotokollen vertraut sind und wissen, was in einer Notfallsituation zu tun ist. Seiner Erfahrung nach bedeutet dies, dass vielen das Fachwissen und die Trainingshäufigkeit fehlen, um bei Vorfällen auf dem Industriegelände vollständig vorbereitet zu sein (und sich auch so zu fühlen!). "Mit XVR möchte ich die Durchführung von Trainings positiv beeinflussen und die Fähigkeiten der Ausbilder bei der Erstellung von Szenarien und deren Nachbesprechung verbessern", sagt Bethus. "Viele Standorte erfordern eine gewisse Autonomie bei der Bewältigung von Vorfällen, und es ist wichtig, dass die Abteilungen für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt XVR nutzen, um ihre Einsatzteams zu trainieren und sich mit externen Verstärkungen abzustimmen."

Das Training mit Virtual Reality Simulation Software bietet neue Möglichkeiten für Organisationen und Teams, um häufiger zu trainieren, die verfügbaren Ressourcen besser zu nutzen und die Vorteile der Fernschulung und -ausbildung für Regionen mit einer großen geografischen Streuung zu nutzen, was in vielen afrikanischen Ländern häufig der Fall ist. Die XVR-Plattform wird es seinen Kunden auch ermöglichen, Vorfälle zu trainieren, die nicht häufig vorkommen oder die vor Ort nur schwer zu simulieren sind. Bethus: "Ich möchte auch Einsatzlehren vorstellen, die nicht weit verbreitet sind, wie z. B. das Management von zahlreichen Opfern."

Bethus merkt an, dass XVR Expo auch hier ein wichtiges Tool sein wird, da es die Reichweite und die Häufigkeit erhöht, mit der die Mitarbeiter Übungen absolvieren können, um ihre kontinuierliche Kompetenzentwicklung zu erleichtern. Er glaubt, dass Situationsanalysen und Übungen, die sich auf die Prävention von Risiken und das Kennenlernen von Notfallverfahren konzentrieren, besonders hilfreich sein werden, um auf operativer und taktischer Ebene zu trainieren. Bethus hofft auch, dass virtuelles Training die Koordination zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor fördern wird. Durch virtuelles Training wäre es für Vertreter beider Sektoren einfacher, an gemeinsamen Übungen teilzunehmen, ohne große Ressourcen aufzuwenden.

Sébastien Bethus hat ab September 2021 einen Vertrag mit XVR Simulation unterzeichnet und freut sich darauf, seine Bestrebungen im Training der Führungskräfte fortzusetzen. "Ich habe XVR bereits im Rahmen der Risikoprävention getestet, und dies hat zu guten Ergebnissen bei industriellen Einsätzen geführt", so sein Fazit.

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