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XVR Anwendertreffen - Feuerwehr Dortmund, Deutschland

Vor zwei Wochen machte sich die Crew für die XVR Anwendergruppentreffen auf den Weg nach Dortmund, Deutschland, zum zweiten Treffen der Saison, dieses Mal für unsere deutschsprachigen Nutzer. Die Dortmunder Feuerwehr beherbergte fast 40 Teilnehmer in ihrem Schulungszentrum für zwei aufregende Tage voller Präsentationen, Erfahrungsaustausch und tiefem Eintauchen in die neuesten XVR On Scene-Funktionen.

Während der Präsentationen wurde deutlich, dass unsere Nutzer mit Abstand am meisten von dem neuen "Werkzeug- und Inventarsystem" begeistert waren, welches den Teilnehmern mit einem VR-Head-Mounted-Display (HMD) zur Verfügung stehen wird. Diese neue Funktionalität baut auf der bestehenden Möglichkeit auf, bestimmte Objekte und Handgeräte, wie Wärmebildkameras oder Handfeuerwaffen, aufzuheben. Wir haben eine Reihe neuer Handgeräte entwickelt, wie z. B. einen Schlagstock, ein Strahlrohr, einen Elektroschocker und mehr, mit denen jeweils eine bestimmte Aktion ausgeführt werden kann. Jeder Teilnehmer kann diese Werkzeuge in seinem persönlichen Inventar aufbewahren oder sie aus so genannten "Objektsockeln " abrufen, die an Wänden oder in Staufächern von Fahrzeugen angebracht sind. Wir werden an dieser Stelle Beispiele dafür veröffentlichen, wie das neue "Werkzeug- und Inventarsystem" in der Praxis funktionieren wird!

Wir waren sehr erfreut, dass 5 XVR-Benutzer ihre Anwendungsfälle bei uns vorgestellt haben:

Julius Vollenweider von der Stadtpolizei Zürich begeisterte alle mit der riesigen Umgebung, die er mit Hilfe von Google Maps gebaut hatte, um einen Teil der Stadt Zürich, einschließlich des Fußballstadions, nachzubilden. Vollenweider baute sie mit dem Ziel, Kompetenzen wie die Bekämpfung von Ausschreitungen für die Polizei zu trainieren. Sein Szenario zeigte, wie viel man mit XVR Simulation erreichen kann - aber auch, wie viel Arbeit, Geschick und Kreativität dazu nötig sind.

Fridli Jacober präsentierte, wie sie bei CoNeT in der Schweiz ein mobiles XVR-Schulungszentrum einsetzen, um Notfalldienste vor Ort zu schulen - und wie sie ihr Angebot entwickelt haben. Die Trainingsbusse für die Einsatzleitung sind mit mehreren Bildschirmen und Teilnehmerstationen ausgestattet, an denen die Teilnehmer Aufklärung, Kommunikation und Entscheidungsfindung trainieren können.

Christian Bauer von der Technischen Universität Würzburg-Schweinfurt beschrieb, wie sie die XVR-Plattform für das Forschungsprojekt D2PuLs nutzen. Ziel ist die Entwicklung eines innovativen, sektorübergreifenden Ansatzes für das Simulationstraining von Rettungskräften bei Großschadensereignissen mit Massenanfall von Verletzten. Die XVR-Plattform stellt die simulierte Einsatzumgebung bereit, in der sich die Teilnehmer orientieren und die Patientenbehandlung durchführen müssen.

Martin Gruner von der Polizeiakademie Rheinland-Pfalz erklärte, wie sie die XVR-Plattform für die Ausbildung von Polizeianwärtern nutzen. Das Virtual-Reality-Training ist ein wichtiger Bestandteil ihres Lehrplans, und ihre Einrichtungen ermöglichen es ihnen, immersive Einzel-, Klassen- und "behördenübergreifende" Schulungen und Übungen mit XVR durchzuführen.

Matthias Lemgen von der Akademie für Brand- und Katastrophenschutz Rheinland-Pfalz berichtete, wie sie kürzlich ihr Simulationszentrum verbessert und modernisiert haben. Dank der flexiblen Einrichtung können sie nun mehrere Kabinen für Einzel- und Teamtrainings sowie Beobachtungsstationen für ihre Studenten einrichten.

Ein herzliches Dankeschön an alle Nutzer, die von nah und fern angereist sind, um uns in Dortmund zu besuchen - wir freuen uns über all das Feedback und die Geschichten, die Sie mit uns geteilt haben! Vielen Dank auch an die Feuerwehr Dortmund, dass wir bei Ihnen zu Gast sein durften. Bis zum nächsten Mal!

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