XVR unterstützt den Virtual World Rescue Challenge 2021

XVR unterstützt den Virtual World Rescue Challenge 2021

In einem Zeitraum von drei Tagen saßen 16 begeisterte und aufgeregte Teams von Einsatzleitern aus der ganzen Welt um einen Laptop oder PC herum und stellten eine Verbindung zur XVR Cloud her, um an der World Rescue Challenge 2021 teilzunehmen. Der diesjährige Wettbewerb sollte eigentlich in Miami, Florida, stattfinden, aber in Erwartung weiterer Reise- und Veranstaltungsbeschränkungen wurde beschlossen, stattdessen ein virtuelles Ereignis durchzuführen. Der Wettbewerb wurde im bald fertiggestellten Trainingszentrum des XVR Anwenders Grand-Ducal Fire and Rescue Corps of Luxemburg (Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours) in Luxemburg ausgetragen.

Die Teilnehmer aus so unterschiedlichen Ländern wie Mexiko, Australien, Frankreich, USA, Taiwan, Irland, Kolumbien, Großbritannien, Deutschland, Luxemburg und Brasilien hatten jeweils 25 Minuten Zeit, um ein von XVR Simulation entwickeltes und betriebenes THL-Szenario zu bewältigen. In weniger als einer halben Stunde mussten sie den Vorfall lösen und ihre Fähigkeiten zur klaren Kommunikation untereinander und mit dem XVR-Team (teilweise über einen Dolmetscher), ihre Erkundungs- und Entscheidungsfähigkeiten sowie ihre (virtuellen) Sichtungsfähigkeiten unter Beweis stellen. Um sicherzustellen, dass jedes Team über den erforderlichen Wissensstand verfügt, musste in jedem teilnehmenden Team mindestens ein Techniker, ein Sanitäter und ein Einsatzleiter anwesend sein. Das XVR-Team, bestehend aus Edwin van de Snepscheut, Emiel Stevens und Léon van der Zwaluw, diente nicht nur als Bediener, sondern auch als Rollenspieler, die die Rollen von Disponenten, Umstehenden, Besatzungsmitgliedern usw. übernahmen.

Die Verbindung wurde durch die XVR Cloud und die browserbasierte Anwendung Nutanix bereitgestellt, über die jedes Team XVR On Scene auf einer virtuellen Maschine ausführen konnte, um das Szenario abzuschließen. Microsoft Teams wurde verwendet, um allen die Kommunikation zu ermöglichen, und durch die Freigabe ihres Bildschirms konnte das XVR-Team verfolgen, wie sich das Szenario der Teilnehmer entwickelte. "Nicht jeder hatte Erfahrung mit Online-Trainings, daher war es für viele eine neue und ungewohnte Übung, und es war eine völlig neue Art zu lernen", sagt Emiel Stevens. "Es hat viel Spaß gemacht, die verschiedenen Teams kennenzulernen und zu sehen, welche Lösungen sie entwickelt hatten."

"Es zeigt auch, dass Virtual Reality-Trainings und -Bewertungen wirklich aus der Ferne durchgeführt werden können, selbst wenn die Leute keine Vorkenntnisse haben", sagt Edwin van de Snepscheut: "Mit ein bisschen Hilfe und Anleitung ist XVR On Scene ganz einfach mit Maus und Tastatur zu steuern. Und man hat immer noch eine gute Teamdynamik und Diskussionen, sogar über mehrere Bildschirme und Dolmetscher hinweg."

Für das XVR-Team brachten diese Tage angenehme Überraschungen, unerwartete Herausforderungen und eindrucksvolle Momente. Es gab sogar einige Lernpunkte, die sie für mögliche zukünftige Software-Verbesserungen mitnehmen konnten. "Es war eine großartige Erfahrung für uns", sagt Edwin van de Snepscheut, "so viele verschiedene Agenturen und Kollegen aus der ganzen Welt zu treffen und mit ihnen zu arbeiten, gemeinsam Spaß zu haben und zu sehen, dass die Leute lernen - das ist wirklich das beste Ergebnis, das wir uns erhoffen konnten", so sein Fazit.

Alle Sitzungen wurden aufgezeichnet, und die Mitglieder der WRO werden jede Sitzung überprüfen und die verschiedenen Ansätze und Strategien sowie die allgemeinen Lernpunkte und gesammelten Erfahrungen bei dem offiziellen virtuellen Ereignis am 26. und 27. November vorstellen. Klicken Sie hier, um sich ein kurzes Video der WRO anzusehen und einen Eindruck davon zu bekommen, wie die Sitzungen durchgeführt wurden.